Archiv für den Monat: Mai 2018

und weiter gehts

neben der ganzen Malerei und Lackiererei der Teile für den Innenausbau geht es mit der Wegerung in den Schränken der Koje weiter

Zuerst wieder die Grundplatte einpassen.

Dann das ganze in einer passenden Teilung in einzelne Leisten sägen, die Kanten anfasen, Löcher für die Befestigung bohren und senken und letztendlich alles wieder reinschrauben

Zum Schluss wird noch die obere Leiste eingepasst.

Jetzt muss das ganze dann nur noch lackiert werden.

Eigentlich ganz schön viel Aufwand für etwas das man später eigentlich kaum zu sehen bekommt……..

 

 

 

 

Innenausbau geht weiter

Im Innenausbau gehts weiter. Der Schrankboden auf der Backbordseite in der Koje ist fertig und muss als nächstes lackiert werden.

Der Schrankboden ist geteilt damit man ihn später auch durch die Öffnung der Klappe ausbauen kann.

Auch der Frontrahmen für das Küchenregal ist jetzt fertig eingepasst.

Der wird jetzt ebenfalls lackiert, parallel wird mit der Wegerung und Deckenverkleidung angefangen.

Die Wegerung vom Schrank auf der Steuerbordseite in der Koje ist schon etwas weiter.

Die ersten Leisten für die Wegerung sind geschnitten und die Kanten mit 3mm Radius angefast. Jetzt wird das ganze noch mattweiß lackiert. Als Schrauben werden auch Edelstahlschrauben verwendet, ich hatte nur keine passenden da von daher sind da jetzt 0815-Schrauben drinn.

Wegerung und Blindleisten für den Unterbau der restlichen Wegerung in der Koje……. Glaub das wird noch jede Menge Arbeit bis die Wegerung überall fertig ist.

Das Blei kommt in den Kiel

Jetzt gilts. Die Bleibarren sind alle zugeschnitten, Beton und Bleischrot liegen bereit und die Helfer Andre, Michael und Thomas sind einsatzbereit.

Das hier

und das hier

sowie etwas Beton und Bleischrot müssen einmal die Treppe hoch, dann wieder ins Schiff runter und anschliessend in den Kiel hinein. Gesamtgewicht ca 1.1 Tonnen.

Ein erster Gewichtscheck von Andre ergab: Blei ist ganz schön schwer

Dann gings los. Zuerst wurde eine Portion Fliessbeton angemischt.

Zum ausgiesen wird PCI Repaflow verwendet. Der ist zwar alles andere als günstig aber dafuer von der Konsistenz her fast wie Honig und hat eine lange Verarbeitungsdauer von 90 Minuten.

Dann wurde zuerst eine Schicht Beton in den Kiel gegossen in die dann die erste Lage Blei gesetzt wurde.

Damit es keine Sauerei gibt wurde der Beton über einem Trichter und Kunststoffrohr in den Kiel gelassen. Die Bleibarren wurden dann mit zwei Seilen an den Haken in den Kiel gelegt.

Die Hohlräume wurden mit Bleischrot und Beton ausgefüllt das ebenfalls über den Trichter und das Kunststoffrohr eingefüllt worden sind

Am Schluss wurde dann nochmal soviel Beton eingefüllt das alles komplett mit Beton vergossen war

Das ganze ist jetzt praktisch ein grosser Block mit 1.1 Tonnen Gewicht. Da das PCI Repaflow schwundfrei aushärtet und somit dicht an der Kielwand anliegt kann keine Feuchtigkeit und Luft in den Kiel und somit auch nichts rosten.

Die restlichen Bleistücke werden erstmal lose eingelegt und können am Schluss wenn die Pauline richtig im Wasser liegt auch noch zum trimmen verwendet werden. Wenn dann alles passt werden die ebenfalls mit Beton eingegossen.

Nochmals ein riesen Dankeschön an die Helfer Andre, Michael und Thomas. Zu viert war die Aktion in knapp 3h erledigt,  alleine wäre das eine ziemliche Schufterei geworden.