Einbau des neuen Skegs

Nach dem Einbau des Ruderkokers war nun der Skeg an der Reihe. Zuerst mussten die einzelnen Teile zusammen geschweisst werden.

Dann wurde der Skeg nochmals genau ausgerichtet und mit den ersten vier Punkten angeheftet.

Danach wieder kontrolliert und das T-Profil an der Innenseite im Rumpf vorbereitet.

Das anschweissen vom Skeg erfolgte dann immer schrittweise mit ständigen Kontrollen ob sich was durch die Hitze/Schweissnähte verzieht. Nach dem anschweissen des Blechs an der Innenseite vom Rumpf hat sich der Skeg auch tatsächlich in Längsrichtung so verzogen dass wir das obere Lager nicht mehr in den Ruderkoker einführen konnten, der Skeg ist insgesamt etwas nach vorne gekippt . Grund waren hier wohl eine der ersten beiden Schweisspunkte die wir zum Heften gesetzt haben. Nachdem wir die vorderen beiden Schweisspunkte wieder aufgetrennt haben konnten wir den Skeg wieder ausrichten und durch die restlichen Schweissnähte in der richtigen Position fertigschweissen.

Letztendlich haben wir den Skeg perfekt ausgerichtet eingeschweissen können. Die Ruderwelle läßt sich sehr leicht drehen, die Lager bei eingebauter Welle nahezu ohne Wiederstand im Ruderkoker verdrehen bzw. auf der Welle entlangschieben.

Von der Stabilität läßt sich der Skeg in Längsrichtung nicht bewegen. Durch die Kante ist der Bereich vom Rumpf in Längsrichtung so steif das sich hier nichts verwinden kann. In Querrichtung ist er deutlich stabiler als die alte Konstruktion. Zusammen mit der Welle ist aber auch hier nahezu keine Bewegung möglich.

Da der Skeg  nun luft- und wasserdicht mit dem Rumpf verbunden ist gibt es hier jetzt auch keine versteckten Rostnester. Durch die angeschraubte Platte mit dem unteren Lager lässt sich die Ruderwelle jetzt ohne Probleme abmontieren. Insgesamt war das zwar ein ganz schöner Aufwand aber damit sollte das Thema mit schwergängiger Ruderwelle oder rostigen Skeg etc endgültig gelöst sein.

Achja, das Ruderblatt kommt natürlich auch noch an die Ruderwelle. Aus Zeitgründen aber erst gegen Ende.

 

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