Archiv für den Monat: August 2015

Letzte Arbeiten vor dem Sandstrahlen und streichen

Die letzten Arbeiten vor dem Sandstrahlen und streichen laufen.

Nach dem anschweissen vom Skeg sind jetzt noch die Halteschrauben für die Opferanoden angebracht worden.

 

Im Motorraum wurden ja die alten Lenzrohre von der Plicht ausgebaut. Die Plichtentwässerung erfolgt jetzt über zwei Edelstahlabläufe in der Plicht und Borddurchlässe aus Edelstahl. Dazwischen dann entsprechende Schläuche und zwei Absperrhähne.

In der Zwischenzeit ist auch der provisorische Innenausbau wieder entfernt worden. Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist jetzt alles zum Sandstrahlen und streichen vorbereitet.

Schiff wurde in die Mitte der Scheune gestellt und mit starken Planen abgehängt.

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Damit man beim Sandstrahlen und streichen dann auch gut überall hinkommt haben wir noch ein Gerüst aussenrum aufgestellt.

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Jetzt kann es mit Sandstrahlen und lackieren losgehen.

Einbau des neuen Skegs

Nach dem Einbau des Ruderkokers war nun der Skeg an der Reihe. Zuerst mussten die einzelnen Teile zusammen geschweisst werden.

Dann wurde der Skeg nochmals genau ausgerichtet und mit den ersten vier Punkten angeheftet.

Danach wieder kontrolliert und das T-Profil an der Innenseite im Rumpf vorbereitet.

Das anschweissen vom Skeg erfolgte dann immer schrittweise mit ständigen Kontrollen ob sich was durch die Hitze/Schweissnähte verzieht. Nach dem anschweissen des Blechs an der Innenseite vom Rumpf hat sich der Skeg auch tatsächlich in Längsrichtung so verzogen dass wir das obere Lager nicht mehr in den Ruderkoker einführen konnten, der Skeg ist insgesamt etwas nach vorne gekippt . Grund waren hier wohl eine der ersten beiden Schweisspunkte die wir zum Heften gesetzt haben. Nachdem wir die vorderen beiden Schweisspunkte wieder aufgetrennt haben konnten wir den Skeg wieder ausrichten und durch die restlichen Schweissnähte in der richtigen Position fertigschweissen.

Letztendlich haben wir den Skeg perfekt ausgerichtet eingeschweissen können. Die Ruderwelle läßt sich sehr leicht drehen, die Lager bei eingebauter Welle nahezu ohne Wiederstand im Ruderkoker verdrehen bzw. auf der Welle entlangschieben.

Von der Stabilität läßt sich der Skeg in Längsrichtung nicht bewegen. Durch die Kante ist der Bereich vom Rumpf in Längsrichtung so steif das sich hier nichts verwinden kann. In Querrichtung ist er deutlich stabiler als die alte Konstruktion. Zusammen mit der Welle ist aber auch hier nahezu keine Bewegung möglich.

Da der Skeg  nun luft- und wasserdicht mit dem Rumpf verbunden ist gibt es hier jetzt auch keine versteckten Rostnester. Durch die angeschraubte Platte mit dem unteren Lager lässt sich die Ruderwelle jetzt ohne Probleme abmontieren. Insgesamt war das zwar ein ganz schöner Aufwand aber damit sollte das Thema mit schwergängiger Ruderwelle oder rostigen Skeg etc endgültig gelöst sein.

Achja, das Ruderblatt kommt natürlich auch noch an die Ruderwelle. Aus Zeitgründen aber erst gegen Ende.

 

Einbau vom Ruderkoker

Der Einbau vom Ruderkoker ging schneller als gedacht.

Zuerst wurde nochmal die Ausrichtung vom Ruderkoker und der Welle kontrolliert und danach der Ruderkoker eingeschweisst und das untere Ende verschliffen.

Kontrolle der Lager ob sich beim Einbau was verzogen hat

Die Lager und Welle lassen sich ohne Probleme in den Ruderkoker einbauen und die Welle laesst sich ohne Probleme von Hand drehen.

Das Loch fuer den Mittelteil vom Skeg ist ebenfalls schon gesetzt. Die genaue Laenge vom Mittelteil muss jetzt noch festgelegt und das Profil vom Skeg an den Rumpf angepasst werden.

 

 

Schiff aufgebockt

Damit die neue Ruderwelle eingebaut werden kann muss das ganze Schiff samt Lagerbock um ca 50cm angehoben werden. Sieht abenteuerlich aus steht aber stabil.

Die Ausrichtung vom Schiff, daß die Ruderwelle senkrecht nach unten steht und auch so wieder eingebaut werden kann, haben wir mit einem Kreuzlinienlaser und einfachem Lot kontrolliert.

Sieht vorallem bei Dunkelheit interessant aus.

Über den Laser haben wir das Boot in der Querachse ausgerichtet mit dem Lot in der Längsachse. Die Ausrichtung passt so gut das der Laser genau auf der Lotleine läuft, die Lotleine liegt dabei genau an der Innenseite vom Ruderkoker an.

Das Abschneiden der alten Skegbefestigung und raustrennen vom altern Ruderkoker war dann nur noch eine Kleinigkeit und ging ebenfalls schneller als gedacht.

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Als nächstes wird jetzt der neue Skeg und Ruderkoker eingepasst, ausgerichtet und angeschweisst.

Vorbereitungen zum Einbau der neuen Ruderanlage

Vor dem Entfernen des alten Ruderkokers haben wir zusätzlich zwei Streben eingebaut damit sich hier beim abtrennen vom Rohr nichts verzieht. Das war schweissen auf engstem Raum

Wohl gemerkt, auf der hinteren Seite hat man gerade mal 30cm an Höhe.

Als nächstes muss das Schiff wieder ca 50cm hochgebockt werden damit wir die Ruderwelle einbauen können. Gleichzeitig wird es so ausgerichtet das die Ruderwelle senkrecht im Wasser nach unten steht, das erleichtert den Einbau der neuen Ruderanlage.

 

Toilette ist fertig vorbereitet

Der Ausbau der Toilette ist jetzt auch soweit vorbereitet. Heizung, Camping-Klo und Waschbecken haben ihren Platz gefunden.

Ist zwar nicht gross, aber allemal besser als im Regen und bei Kälte zum WC-Häuschen zu springen.

Vor die Heizung kommt noch eine Verkleidung. Die Warmluft der Heizung wird dann über Luftschläuche im Salon verteilt. Nur alleine für die Toilette wäre die etwas überdimensioniert.

Die neue Ruderwelle, Lager und Ruderkoker

Die neue Ruderwelle sowie die Lager und der Ruderkoker sind vom drehen zurueck und warten darauf eingebaut zu werden.